Was ist dein STANDPUNKT, wenn es um Glauben geht!? 
Kann man Glauben überhaupt fassbar und begreifbar definieren und weitergeben?
Geht es nicht eigentlich darum, dass geglaubt wird, und weniger darum, was geglaubt wird?
Grenzt (m)ein Glaubensbekenntnis nicht diejenigen aus, die etwas anderes glauben?
Macht (m)ein Glaubensbekenntnis mich nicht unfrei und intolerant?
Glaube ist letztlich etwas sehr Individuelles.
 
Lässt er sich wirklich in Formulierungen und einem Bekenntnis zusammenfassen?
Solche Formeln töten doch das Glaubens-Leben ab! Aber wie ist es dann überhaupt möglich, sich darüber zu verständigen, was Glaube sein soll und was genau mein STANDPUNKT ist?
 
Diesen und anderen Fragen nach deinem STANDPUNKT im Glauben möchten wir auf der JKB Konferenz 2017 nachgehen. Wir wollen miteinander unterwegs sein, gemeinsam das Leben feiern, Freundschaft leben
und dem begegnen, der von sich sagt, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist – Jesus Christus.
 
Ein Wochenende, das dir helfen soll, deinen STANDPUNKT zu finden und deinen Glauben in der Großstadt authentisch zu leben. Ein Wochenende voll Lachen, Musik, Gesprächen und  der Begegnung mit Freunden und unserem großen Gott.

Klaus Dieter Mauer studierte von 1973 bis 1978 am Theologischen Seminar Bad Liebenzell evangelische Theologie.

Nach der Ordination arbeitete er bis 1983 als Pastor im Bezirk Stuttgart. Zwischen 1982 und 2010 war er als Reiseevangelist in Berlin, Basel, Flensburg und Salzburg tätig.

Sein Studium zum „Master of Arts in Missiologie“ schloss er an der Columbia International University (South Carolina) ab.

Beim Institut für Supervision und Praxisentwicklung der Deutschen Gesellschaft für Coaching in Bielefeld absolvierte er eine Ausbildung zum „Mastercoach“.
Von 2011 bis 2016 leitete Mauer die Studien- und Lebensgemeinschaft (SLG) der Internationalen Hochschule Liebenzell.

Seit Juli 2016 arbeitet er wieder im Evangelisationsdienst der Liebenzeller Mission.
Klaus-Dieter Mauer ist verheiratet mit Ulrike. Das Paar hat vier Kinder und wohnt in Remchingen.

Freitag

ab 17:30 Uhr  Einlass 
19 Uhr Session 1 
Einlass ab 20:40
21 Uhr 
 
Kabarett mit Torsten Hebel 

Samstag

9:30 Uhr Einlass 
10 Uhr Session 2 
12:15 Uhr  Mittagspause 
14:30 Uhr  Workshop 1
16:30 Uhr  Workshop 2
18 Uhr  Loungezeit
19 Uhr  Session 3 
21:35 Uhr Loungezeit

Sonntag

10 Uhr  

Gottesdienst 

 

Hand auf`s Herz

Das Programm von Torsten Hebel wird bewegen. Wer an diesem Abend dabei ist, geht anders weg, als er gekommen ist. Endlich setzt jemand den Hebel an der richtigen Stelle an und redet Tacheles über Frauen und Männer, Gott und die Welt, Kinderkacke, Liebesschwüre und Pubertät. An diesem Abend erlebt man einmal mehr: Comedy ist eine Lüge, durch die man die Wahrheit besser sehen - und darüber lachen kann. Der Alltag ist schwer genug. Jetzt ist es endlich mal wieder an der Zeit, die Hebelwirkung des Humors zu erleben! Und Hand auf`s Herz: Wer hat das nicht nötig?

Torsten Hebel – nicht nur Hebel – sondern auch Wirkung!

Session 1: STANDPUNKT.WER

Christen haben durch die ganze Geschichte ihr Leben mit dem Glauben an Christus verbunden, dem Jesus aus Nazareth. Sie dürfen von dem Gott erzählen, der sich uns in Jesus von Nazareth gezeigt hat. Diese Geschichte ist ihr Thema. Diese Geschichte bestimmt ihren STANDPUNKT. In unserer ersten Session geht es genau darum: Wir müssen DEN kennen, den wir bekennen wollen. Es geht um Jesus!

Session 2: STANDPUNKT.WOZU

Wozu ein STANDPUNKT für mein Christsein entscheidend ist, was die Bibel über meinen STANDPUKNT zu sagen hat und wie ich meinen eigenen STANDPUNKT finden kann, darum geht es in Session 2.

Session 3: STANDPUNKT.WIE

Warum es wichtig ist mit anderen über meinen STANDPUNKT zu sprechen und wie ich über meinen STANDPUNKT so sprechen kann, dass andere ihn verstehen, darüber wollen wir in Session 3 mit Dir nachdenken. Wir wollen Dich ermutigen, über deinen Glauben und deinen STANDPUNKT mit deiner Familie, deinen Freunden und Arbeitskollegen ins Gespräch zu kommen.

Gottesdienst: STANDPUNKT.VERBINDET

Egal ob Asien, Europa, Amerika, Afrika oder Australien, es gibt einen STANDPUNKT, der Dich mit Christen in der ganzen Welt verbindet. Das Gemeinsame zu stärken und gemeinsam unseren Glauben an Jesus Christus zu bekennen richtet unserer Fokus weg von uns, hin auf Gottes Plan in und für diese Welt. Wir feiern einen Gottesdienst mit Weitblick, der uns dabei helfen soll, unseren STANDPUNKT zu festigen.

Zur Person

Dipl.- Theol. Felix Eiffler (Jg. 1984) hat Evangelische Theologie in Berlin, Seoul und Greifswald studiert und 2012 sein Erstes Theologisches Examen in Berlin abgelegt. Von 2011 bis 2015 war er Studieninspektor am Theologischen Studienhaus Greifswald. Seit April 2015 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung der Universität Greifswald.
Im Jahr 2000 ist er mit 15 Jahren in der JKB Christ geworden und hat die JKB noch als Wohnzimmergemeinde kennengelernt. Über zehn Jahre hat er die JKB als Mitglied des Leitungsteams begleitet. Heute predigt er ab und an sehr gern dort.

Thema des Workshops:
»Plurale Stadt und stadtaffine Gemeinde. Urbane Kirche im 21. Jahrhundert.«

»Städte differenzieren sich immer weiter aus, was sich u.a. in einer zunehmenden Entmischung einzelner Stadtviertel und Quartiere zeigt. Um ihrem Auftrag treu und der Stadt gerecht zu werden, muss Kirche in urbanen Räumen doppelt hinhören: Sie muss auf a) Gott, seine Mission und seine Zusagen hören und sie muss b) auf den Kontext hören, auf die Menschen, die Bedürfnisse, die Herausforderungen und die Potentiale eines Quartiers.
Der Workshop bietet eine grundlegende Einführung in die urbanen Phänomene sozialer und ethnischer Segregation. Zudem zeigt er auf, wie das doppelte Hören aussehen kann und was andere für Erfahrungen damit gemacht haben. Schließlich soll eine Perspektive für eine urbane Gemeinde aufgezeigt werden, die Gott folgt und dem Kontext dient.«

Zur Person

Pfarrer Gerold Vorländer ist verheiratet. Hat drei z.T. erwachsene Kinder und arbeitet als Leitender Missionarische Mitarbeiter in der Berliner Stadtmission.

Thema des Workshops:
Mission Respekt! – Wozu sind Christen in dieser Welt berufen?

Ein echter Work-Shop, wo wir mit Fotos und spannenden Fragen ins Gespräch kommen, wie wir von Jesus Christus persönlich und gewinnend Zeugnis ablegen können - mitten in einer multireligiösen Stadt.

Zur Person

Fridtjof Leemhuis (35), Theologe, ist gebürtiger Bremer und lebt seit 10 Jahren in Berlin. 2009 hat er das Kreuzbergprojekt gegründet und ist seitdem Pastor der Gemeinde. Seit 2015 kooperiert das Kreuzbergprojekt im Refugio mit der Berliner Stadtmission. Fridtjof ist seit drei Jahren mit Marianne verheiratet. Er mag Kochen, Bier, Vinyl, Norwegen - die Heimat seiner Frau und balanciert dieses genussvolle Leben mit dem konstanten Leiden eines passionierten Werderfans.

Thema des Workshops:
Das Ruhegebet

Inhaltlich geht es um die geistliche Praxis vor Gott still zu sein und zu lernen Stille auszuhalten und als lebendigen Teil des eigenen geistlichen Lebens zu integrieren.
Wir werden zusammen lernen warum die Stille vor Gott eine unglaubliche bereichernde Form des Gebets ist und tatsächlich lebensverändernd. Wir werden lernen wie Stille uns in einen kontemplativen Lebensstil hineinführt.
Es gibt dazu eine ca 25min Einführung von mir und dann gehen wir gleich mal in die Praxis. Anschließend tauschen wir uns aus, wie das ganze sich angefühlt hat und was es braucht um das in den Alltag zu integrieren.

Zur Person

Harutyun Harutyunyan, Dr. theol., geboren 1975 in Yerevan/Armenien, studierte Theologie und Kirchengeschichte in Armenien, Schweiz und Deutschland. Er war Seelsorger in der armenisch-orthodoxen Kirche, wissenschaftlicher Mitarbeiter/Lehrkraft an verschiedenen Universitäten und Koordinator in diversen sozialpädagogischen Projekten. Seit Januar 2017 leitet er das Gemeinschaftshaus Refugio in Berlin.

Thema des Workshops:
"Refugio: Leben und arbeiten mit Geflüchteten und Einheimischen."

Am 1. Juli 2015 im Stadtteil Berlin-Neukölln wurde nach dem Grundsatz Teilen statt Helfen ein bisher einzigartiges integratives Projekt gestartet, das ausschließlich aus eigenen Mitteln des Vereins Berliner Stadtmission ins Leben finanziert wird. Hier leben nicht nur Geflüchtete und Einheimische zusammen, im Refugio kommen, arbeiten und engagieren sich Menschen aller sozialen Schichten und Herkunft zusammen. Das Haus ist ein gelebter Gesellschaftsentwurf, der Menschen hilft soziale Gerechtigkeit, Gemeinschaft, Wertschätzung und persönliche Förderung auf Augenhöhe zu erfahren und zu leben.

Zur Person

Andrea Meyerhoff: Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und lebe in Neukölln. Das hat mich geprägt und meine Beziehungen. Außerdem bin ich seit dem letzten Jahr im Leitungsteam von Gemeinsam für Berlin. Hier liegt mir das Zusammenleben in der Stadt auf dem Herzen und wie wir Christen dazu einen sinnvollen Beitrag leisten können - auch in Bezug auf das Zusammenleben mit Muslimen.

Thema des Workshops:
Keine Angst vor Muslimen - wie kann ich respektvolle Beziehungen aufbauen und dabei natürlich über meinen Glauben reden?

Manchmal sind muslimische Menschen sehr überzeugt von ihrem Glauben, manchmal nicht. Manchmal sieht man ihnen das auch sofort an, manchmal eben auch nicht. Und manchmal bin ich vielleicht unsicher, wie ich mit ihnen umgehen kann und wie das ankommt, wenn ich über meinen Glauben rede. Darum geht es in dem Workshop. Mit Zeit zum Fragen stellen.

Zur Person

Andreas Schlamm, Religionspädagoge, seit 2014 in der Berliner Stadtmission verantwortlich für Bildung, vorher Referent bei den Missionarischen Diensten der EKD. Verheiratet. Seit 2002 in Berlin. Interessen: Reisen, Innovation, Gospelchor.

Thema des Workshops:
„HIER ... STEHE ... ICH“

Martin Luther wurde nicht als Held geboren. Doch weil er seine Entdeckung der Gnade Gottes nicht für sich behielt und sich mutig gegen die Macht der Kirche stellte, konnte er die Welt aus den Angeln heben. In jedem von uns steckt das Potenzial zu einem Historymaker wie Luther. Oft ist es unschädlich dem Zeitgeist zu folgen, aber wo verlaufen für uns rote Linien? Was lassen wir uns den Glauben kosten und was hält uns womöglich davon ab? - Nachdenken über die eigene Berufung.

Zur Person

Andreas Tesch (*1981), ist selbstständiger Grafik-Designer und seit 2017 Wahlberliner. Aus seinem Glauben prägt ihn die Vision, sich mit Christen gemeinsam für eine ganzheitlich gerechte Welt einzusetzen. 2015 gründete er mit Freunden die Micha-Lokalgruppe Stuttgart, initiierte Kontakte zu lokalen Gemeinden und organisierte überregionale Treffen. Als Grafik-Designer und Mitdenker ist er ehrenamtlicher Teil der Berliner Geschäftsstelle von Micha-Deutschland e.V.*.

Thema des Workshops:
„Glaubhaft leben in einer sich globalisierenden Welt."

Extreme Armut, Hunger, Klimawandel…. was kann ich als Einzelner schon tun? Ist es überhaupt unsere Verantwortung, die großen Probleme dieser Welt einzudämmen und uns für die notwendigen Veränderungen in Lebensstil und Politik einzusetzen? Ein interaktiver Workshop, mit ca. 20 minütiger Einführung, in dem miteinander diskutiert, gestritten und voneinander gelernt werden darf.
*Micha Deutschland ist ein überkonfessionelles Netzwerk von Organisationen, Gemeinden und Einzelpersonen. Wir mobilisieren Menschen und Gemeinden dafür, die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) konsequent umzusetzen und erinnern die Politik an die Einhaltung dieser Ziele. Denn sie verfolgen die Vision eines Lebens in Würde für jeden Einzelnen – und spiegeln darin Gottes Anliegen für die Welt.

Zur Person

Dirk Farr ist Ur-Badener, Wahl-Berliner und Kurzzeit-Kanadier. Er ist Gründer und Pastor der JKB Treptow und nach einem Weiterbildungsjahr in Toronto wieder zurück in Berlin und liebt Glaubens-Experimente.

Thema des Workshops:
Kannst du mal für mich beten?

„Wer betet nimmt Kontakt mit Gott auf. Wer für jemanden betet, der bringt andere mit Gott in Verbindung.“ Für andere zu beten ist die vielleicht großartigste Art, das Leben von Menschen zu verändern.
Doch wie geht das? Kann ich dabei was falsch machen? Und was, wenn nichts passiert?
In diesem Workshop wird praktisch erklärt, wie du für andere beten kannst - in der Familie, im Gottesdienst oder der S-Bahn.

Zur Person

Joshua Lupemba (*1987) ist Pastor und Gründer der Gemeinde "Hope Center". Seit 2005 ist er als Sprecher in Berliner Oberschulen mit hohem Migrationsanteil unterwegs.
Heute gehört er zum Leitungskreis von "Berlin UniteD", er ist Vorstandsmitglied von "Gemeinsam für Berlin e.V." und stellv. Vorsitzender von "Typisch Deutsch e.V." . Seit kurzem gehört er zur Geistlichen Bank des Christburg Campus
Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt darin, Menschen Hoffnung und Perspektiven zu geben. Er möchte Verantwortungsbewusstsein und Identifikation für und mit unserer Gesellschaft in jungen Menschen erwecken.

Thema des Workshops:
Wie wir Rassismus in unserer Gemeinde überwinden.

In diesem Workshop wollen wir uns die verschiedenen Formen von Rassismus anschauen; wie er sich im Gemeindekontext ausdrückt und wie wir umgekehrtem Rassismus ausgehend von Migrationsgruppen in der Gemeinde entgegen wirken. Außerdem wollen wir uns damit beschäftigen, wie man verhindert, in das andere Extrem des positiven Rassismus (dass man Menschen aufgrund ihres Migrationshintergrundes bevorzugt) hineinzugeraten.

Parallel zur JKB-Konferenz findet am Samstag und Sonntag wieder unsere Kinderkonferenz für alle Kinder ab drei Jahren statt! 

Für alle Eltern mit jüngeren Kindern (0-3 Jahre) gibt es einen separaten Übertragungsraum direkt neben dem Konferenzsaal.

Freitag

 Keine Kinderbetreuung

 

Samstag

10 Uhr

Kinderprogramm 1 
12:15 Uhr 

Mittagspause 
14:30 Uhr 

Aktionsprogramm
18 Uhr 

Pause
19 Uhr 

Filmabend (ab 6 Jahre)

 

Sonntag

10 Uhr  

Kinderprogramm 2 

 

Erwachsene, ab 18 Jahren

Gesamtkarte 42€
Tageskarte Freitag (inkl. Kabarett) 22€
Tageskarte Samstag 30€

Kinder (4-12 Jahre)

Gesamtkarte        15€

Kinder bis 3 Jahre

Gesamtkarte        Eintritt frei

Ermäßigt
(Jugendliche von 13-17 Jahren /Schüler /Studenten /Azubis /Erwerbslose)

Gesamtkarte 25€
Tageskarte Freitag (inkl. Kabarett) 15€
Tageskarte Samstag 20€

Familien mit Kindern unter 18 Jahren bezahlen maximal 110€
Wichtig: Familien müssen angeben, wie viele Personen in welchem Alter kommen.

Golden Ticket

Du möchtest die Konferenz zusätzlich unterstützen? Mit diesem Ticket finanzierst du womöglich eine Freundin, die sich ein Ticket nicht leisten kann, oder einen Studenten, der nicht den vollen Preis bezahlen kann. Natürlich gilt das Ticket außerdem für alle Konferenz-Tage.

Minijob

Du möchtest durch einen Minijob als Ordner dazu beitragen, dass die Konferenz gelingt, dann melde dich unter nathanael@jkb-treptow.de

Spende

Zur Realisierung der Konferenz benötigt es neben deinem Gebet und vielen Händen auch finanzielle Mittel und hier kommst du ins Spiel.

Wenn du über deine Tickets hinaus die Konferenz unterstützen willst, kannst du das gerne tun.

Überweise einfach an:

Verein für Berliner Stadtmission

Bank für Sozialwirtschaft

DE09 1002 0500 0003 1555 02

BFSWDE33BER

Mit dem Verwendungszweck: „SPENDE FÜR JKB KONFERENZ“